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Stadtplan Weitra

  1. Bierwerkstatt

  2. Stadttor

  3. Schloss
    Errichtung einer Burg durch die Kuenringer zwischen 1201 und 1208. Unter Wolf Rumpf Freiherrn von Wielroß 590-1606 Bau des mächtigen Renaissanceschlosses mit Arkadenhof. Kleines Theater im Rokokostil, seit 2006: Schlosshofüberdachung.Besichtigung: Mai-Oktober, tägl. außer MO und DI (10.00-17.30 Uhr)
  4. Stadtmauer (mit Aussichtswarte und Glockengießerei)
    Die 1292 erstmals genannte Stadtmauer stammt Vorwiegend aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Sie folgt im Westen der Geländestufe, im Osten bestand ein mit Teichwasser zu füllender Graben.Von den ehemaligen Türmen ist jener bei der„Glockengießerei“ erhalten; ein Turmrest im Westen trägt eine kleine„Aussichtswarte“. Graben und Zwinger im Osten wurden ca. 1790 aufgelassen.

  5. Rathausplatz
    Die Bürgerhäuser des Rathausplatzes bilden ein harmonisches, gewachsenes historisches Ensemble. Das Rathaus wurde 1892/93 nach Plänen von Ignaz Knapp (Weitra) und Josef Utz d.J. (Krems) erbaut. Die Fassadengestaltung orientiert sich vor allem an den Formen der italienischen Spätrenaissance. Im Mitteltrakt des ersten Stockes Festsaal mit barockisierendem Deckengemälde von Wolfram Köberl (1955).

  6. Bürgerliche Brauhäuser/Braurecht
    Die Bezeichnung Weitras als „älteste Braustadt Österreichs“ gründet auf einem Privileg von 1321, das das Bierbrauen im Umkreis einer Meile um die Stadt verbot. Zur Blütezeit, um 1645 - gab es 33 bürgerliche Brauhäuser, ein städtisches und ein herrschaftliches Hofbräuhaus.

  7. Fa. Weber Elfriede – Bleikristall und edle Steine

  8. Fa. Maisetschläger – Trachtenstube
  9. Sgraffitohaus (Rathausplatz Nr.4)

  10. Fa. Erwin Weber Kristallg‘wölb

  11. Ehem. Hofbräuhaus/Brauhotel

  12. Zisterne
    Das bedeutendste unterirdische Bauwerk des Rathausplatzes in Weitra ist der 1464 genannte Gewölbekeller vor dem Haus Nr. 55. Er dürfte ins frühe 14. Jahrhundert zurückreichen. Vom 15.bis ins 19. Jh. war er ein Lager für eine Fleischbank. Durch einen Gang führt ein Wasserlauf vom Keller des Hauses Nr. 24 in die „Zisterne“.

  13. Fa. Kartusch – Waldviertler Granitschmuck

  14. Fa. Fiedler – Zwirnknöpfe

  15. Fa. Ruß – Glasschleiferei
  16. Bürgerspital und Spitalkirche
    Als Versorgungsstätte für alte, kranke und verarmte Bürger 1340/41 gegründet.Spitalsbau 1729-1731 neu errichtet. In der Kirche sind gotische Wandmalereien und Inschriften aus dem 14. u. 15.Jahrhundert sichtbar.(Schlüssel in der Bleikristallschleiferei Ruß)

  17. Museum Alte Textilfabrik
    Im denkmalgeschützten Museumsgebäude, in dem seit 1843 das älteste Waldviertler Textilunternehmen arbeitete, erlebt man Arbeitsalltag und Lebenswelt der Arbeiter- und der Fabrikantenfamilien vor und um 1900. Jährliche Sonderausstellungen für Jung und Alt laden immer wieder zum Besuch ein. Besichtigung: Mai – Oktober

  18. Stadtpfarrkirche Peter und Paul
    Kern der Kirche romanisch um 1200 (Langhaus und Ostturm), gotische Erweiterungen: Presbyterium und nördliche Seitenkapelle (1439 geweiht), Seitenschiffe, Erhöhung und Einwölbung des Langhauses; Erhöhung des Turmes (vermutlich 1505). Barocke Einrichtung (Mitte 18. Jh.). Anbau der südlichen Seitenkapelle und der Sakristei (1760/61).

  19. Fa. Helene Jäger – Waldviertler Weihnachtsschmuck aus Stroh
    Strohpuppen und Strohdekor

  20. Auhof
    Ehemaliger landesfürstlicher Kammerhof. Bemerkenswert ist die spätgotische Balkendecke der Stube in Form eines korbbogigen Tonnengewölbes. (Besichtigung im Rahmen einer Stadtführung möglich)

  21. Pfarrkirche zum hl. Johannes d. Täufer/Spital bei Weitra
    Der Ort Spital wurde im 12. Jh. von den Kuenringern gegründet. Bald danach kam Spital an den Johanniterorden, der eine Herberge – „Hospitalis“– und eine Kirche errichtete. Gotische Fresken im Turmjoch sind noch heute zu sehen. (Führungen nach telefonischer Vereinbarung möglich: 02856/2345)

  22. Pfarr- und Wallfahrtskirche zum hl. Wolfgang/St. Wolfgang
    Die Pfarr- und Wallfahrtskirche ist eine in ihren Ausmaßen imposante gotische Hallenkirche. Gestiftet durch die Herren von Schaler wurde die Kirche bald eine bedeutende Wallfahrtsstätte. In ihrem Inneren birgt sie wertvolle Kunstschätze. (Führungen nach telefonischer Vereinbarung möglich: 02856/2345)